von Renate Lück

Ulrike Herrmann, Chefin von Die Apotheke im Breuningerland, hatte ihren 50 Mitarbeiterinnen vorgeschlagen, diesmal keine Weihnachtsgeschenke an die Kundschaft zu verteilen, sondern das Geld „Nachbarn in Not“ zu spenden, „einer Hilfsorganisation, die Menschen in der Nähe hilft, bei denen das Geld so knapp ist, dass sie sich keine Waschmaschine kaufen können“, so die Apothekerin.

Die Kolleginnen fanden das toll. Die meisten Kundinnen auch, nur wenige waren verschnupft. „Ich kenne das aus Stuttgart“, sagt Ulrike Herrmann, „da gibt es etwas Ähnliches.“ Und sie lässt die Sindelfinger Gründerin Dr. Roswitha Seidel herzlich grüßen.

Statt Geschenken lieber eine Spende