von Renate Lück
Beate P. ist geschieden und kümmert sich um ihre beiden Kinder allein. Sie arbeitet als Reinigungsfachkraft und stockt das Gehalt noch mit einem Minijob auf. Aber es reicht nicht. „Nachbarn in Not“ hilft auch hier.
Ihr Gehalt ist niedriger als die Miete. Auch zusammen mit dem Kindergeld ist es zu wenig. Wohngeld wurde beantragt, ist aber noch in Bearbeitung. Weil sie für die Kinder in den letzten Monaten größere Betten und Matratzen anschaffen musste, geriet sie einen finanziellen Engpass und konnte die Miete nicht pünktlich überweisen. Da auch die Kaution für die Wohnung noch nicht vollständig bezahlt ist, droht der Vermieter nun mit Kündigung.
Beate P. ist eine starke und gewissenhafte Frau aber das macht ihr richtig Angst. Dass etwas nicht stimmt, merkte sogar ihr Arbeitgeber. Er empfahl ihr, sich Hilfe zu holen. So kam der Antrag von der Diakonie an „Nachbarn in Not“ mit der Bitte um eine Spende, damit Beate P. mit ihren Kindern ohne Angst ins neue Jahr starten kann.